Psychotherapie kann bei folgenden Beschwerdebildern helfen:

Depressionen

Typische Symptome sind Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Stimmungsschwankungen, gesteigerte Ermüdbarkeit, Verlust von Interesse an Aktivitäten, die vorher Freude gemacht haben, Schlafstörungen, Appetitverlust

Ängste

Diese können an bestimmte Situationen geknüpft sein (z.B. in der Öffentlichkeit sprechen oder essen), sich auf konkrete Angstauslöser beziehen (Höhenangst, Angst in Menschenmengen), in Form von Panikanfällen mit starken körperlichen Symptomen auftreten oder sich in ständiger Anspannung und Ängstlichkeit äußern.

Essstörungen

Störungen des Essverhaltens, verbunden mit Über- oder Untergewicht, suchtartigem Essen, gezielt herbeigeführtem Erbrechen, ständiger Beschäftigung mit Essen, Gewicht, Figur.

Zwänge

wiederkehrende Handlungen (z.B. Waschen oder Kontrollieren) oder Zwangsgedanken (z.B. jemandem einen Schaden zugefügt haben)

Posttraumatische Belastung

Ängste, Übererregung, Schlafstörungen, Alpträume, Wiedererleben (flashback) nach außergewöhnlich belastenden Ereignissen

Somatisierungsstörungen

körperliche Beschwerden, denen keine organische Ursache zugeordnet werden kann

Suchtprobleme

Abhängigkeit oder Mißbrauch von Alkohol, Medikamenten, Drogen, Nikotin oder nichtstoffliches Suchtverhalten (Internetsucht, Spielsucht). Hier ist der Beginn einer Zusammenarbeit nur bei bereits erreichter Abstinenz möglich.

Selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität

Probleme im Bereich der Beziehungsgestaltung

die verhindern, dass tragfähige Beziehungen eingegangen und gehalten werden können